A. R. Penck
1939
  geboren in Dresden,
lebt und arbeitet in Dublin, Düsseldorf, Berlin.
1974
  erste TM-Bilder
1977
  Holzskulpturen
1985
  Kleinplastiken (Bronze)
1986
  Marmorskulpturen
1989
  Professur an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf


 

Autodidakt: Filmemacher, Maler, Bildhauer, Musiker und Schriftsteller.

A.R. Penck, das Pseudonym, unter dem Ralf Winkler im Westen bekannt wurde, weist auf ein Vorbild aus dem 19. Jahrhundert, auf den Eiszeitforscher und Geologen Albert Penck. In diesem Bekenntnis zum Naturforscher drückt sich eine intellektuelle Grundhaltung aus, die auf die menschliche Erkenntnisfähigkeit vertraut.

Kunst ist für Penck vom Denken nicht zu trennen. In seinen Arbeiten versucht er, die Balance zu halten zwischen Anschauung und Begriff, zwischen Denken und visueller Manifestation. Er ist fasziniert von den modernen Kommunikations- und Zeichensystemen, ist skeptisch gegenüber allen Ideologien und zeigt seine Lust an der Analyse wie am Gedankenspiel.

Die Bilder von A.R. Penck wirken auf den ersten Blick wie didaktische tafeln, die uns etwas erklären wollen, und bewahren doch die Aura von Geheimnis. In der Anlage unmissverständlich einfach, werden sie im Zusammenhang ihrer Elemente komplex und irritierend.

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21002

Jäger II

Technik:

Siebdruck

Auflage: 25 Exemplare
Bildmaß: 80 x 110 cm